Wish I could turn back time, to the good old days

Samstag, 09.04.2016

Goeienaand,

Today I will first write some lines in english, for my englisch speaking friends.

My last week in Cape Town passed so fast that I don't even know anymore what I have done. But I remember that I got more and more sad with every day that passed because I knew that I had to leave soon.
The highlights of my last week were paintballing and of course our sunset mission in Clifton. By the way,  I still have black and blue marks on my side and can't sleep on it :mrgreen: But I don't mind, because I was the winner!!! And now I have two more things I can write down on my "Crazy-things-I-did-in-South-Africa-list". 1) paintballing 2) driving on a motorbike with Timothy (Nina's host brother).
When I was sitting in the plane to Johannesburg and the whole day I felt so bad and whished to go back.
Thanks for all the crazy, emotional and funny moments you shared with me. You made my stay here unforgetable and you made saying good bye really hard. I will allways miss you and never forget you!

Und nun zu meinen deutschen Freunden.
Wer von euch den oberen Teil gelesen hat, wird vielleicht sehen wie schwer mir der Abschied gefallen ist. Ich hätte herzlich gerne die Zeit umgedreht und alles noch einmal erlebt.
Von Samstag bis Dienstag hatte ich jeden Tag volles Programm. Das braucht ich aber auch, anders hätte ich schon vorher meiner Zeit in Kapstadt hinterher getrauert.
Samstag ging es an den Strand zum surfen. Ich bin aber am Land geblieben, da ich vom surfen immer seekrank werde... Sonntag ging es dann endlich zum Paintball spielen. Ich war wider erwarten richtig gut. Mein Team hat alle Spiele gewonnen und beim letzten Spiel, in dem es darum ging als letzter auf'm Spielfeld zu sein, habe ich gewonnen. Dafür habe ich aber auch wirklich harte Bälle abbekommen. Habe zwei riesige blaue Flecken an der Seite, so dass ich nicht drauf liegen kann.

Am Montag bin ich nach der Arbeit mit zu Isi und Nina gegangen. Wir haben Kekse als Abschiedsgeschenk für die Arbeit gebacken. Danach hat mich der Gastbruder von den beiden mit dem Motorrad nah Hause gefahren. Eigentlich ziemlich blöd, da ich doch niemals Motorrad fahren wollte. Da er mich aber erst eingesammelt hat, als ich auf dem Weg nach Hause war und ich nicht wusste, dass er mit dem Motorrad kommt, konnte ich nicht mehr nein sagen. Und es war auch gar nicht schlimm, da er vorsichtig gefahren ist.
Am Dienstag war dann der letzte Tag auf der Arbeit. Der Abschied dort war zum Glück nicht so schwer, da ich einen Großteil von den Leuten noch abends wieder gesehen habe. Denn am Abend haben wir uns den Sonnenuntergang mit einem Picknick am Strand angeguckt. Das war wunderschön.

Danach kam dann leider der schwere Teil des Tages. Ich musste mich von Sange, Timothy und Isi verabschieden. Obwohl ich nicht weinen wollte, konnte ich mir die Tränen nicht verkneifen.
Zurück in meiner Gastfamilie hat Michi (der andere Freiwillige in meiner Gastfamilie) mit einem Wein auf mich gewartet. Eigentlich hätte ich such noch Sachen packen müssen, habe jedoch lieber Löcher in die Luft gestarrt um dann am nächsten Morgen noch schnell alles zu packen. Denn mein Shuttle hat mich schon um 4.45 Uhr abgeholt.
Dann hieß es noch schnell tschüss sagen und ab zum Flughafen. Um ehrlich zu sein, kann ich mich kaum dran erinnern, was an dem Morgen alles passiert ist. Weder richtig ans tschüss sagen, noch an den Flug. Ich weiß nur, dass ich todunglücklich  war,  vermutlich ist das auch der Grund, warum ich sonst kaum noch etwas weiß.

Jetzt geht es in das nächste Projekt, welches hoffentlich mindestens genau so gut wird.

Eure Laureen