Kapstadt - Eine vielfältige Stadt

Mittwoch, 10.02.2016
Hello together ☺

Ich bin gut angekommen und der Flug war gar nicht so schlimm wie erwartet. Es kam mir deutlich kürzer als 24 Stunden vor. Im Vergleich zu London war der Flughafen in Johannesburg verdammt unübersichtlich. Dort habe ich mir einen Kofferträger geangelt, der mich zum richtigen Check-in gebracht hat, denn man musste erstmal sein Gepäck  abholen, durch die Passkontrolle, den Flughafen verlassen und dann wieder auf eine andere Etage  um dort wieder neu einzuchecken. Und die Schilder sind auch sehr sparodisch angebracht.  Aber letztlich habe ich es ja doch nach Kapstadt geschafft.

Und ich kann euch sagen: Kapstadt ist wirklich wunderschön. Und mega warm. :twisted: Ich hab auch schon ein wenig Farbe bekommen - und die ist ausnahmsweise mal nicht rot.
Momentan bin ich noch mit 3 anderen Freiwilligen auf der Orientierungsveranstaltung. In einer Stunde werden wir dann abgeholt und es geht zur Gastfamilie. Das ist wirklich aufregend. 
Gestern haben wir eine walking Tour durch die Stadt gemacht und waren anschließend an der Waterfront und in Camps Bay.  Waterfront ist der Hafen mit vielen tollen Geschäften und Camps Bay ist ein Strand mit richtig schönem Wasser und Sand. Leider mussten wir damit auskommen nur unsere Füße zu baden, denn das Wasser ist ziemlich kalt. Es hat so um die 14 °C. Auf der Seite des Indischen Ozeans  soll es deutlich wärmer sein.

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Heute haben wir dann die nicht so schöne Seite von Kapstadt kennen gelernt. Wir haben eine geführte Tour durch zwei Townships gemacht. Dabei haben wir uns sehr unwohl gefühlt, zu sehen in welchen Verhältnissen die Menschen hier leben. Teilweise leben hier 10 Personen in einer 2-Zimmer-Wohnung mit nicht einmal 40 Quadratmetern. Wir haben auch eine Welchblechhütte besichtigt.  Hier leben die Menschen ohne eigene Toilette und Dusche.
Dieser Besuch hat auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

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Bis zum nächsten Mal
Laureen