Crazy things I did in South Africa

Donnerstag, 28.04.2016

Hallo zusammen ?

Nachdem dieser Blogeintrag beim Hochladen gelöscht wurde, schreibe ich ihn also noch einmal neu. Das ist auch der Grund warum ihr erst heute von mir hört.

Es kommt mit vor als hätte ich meinen letzten Eintrag vor zwei Monaten geschrieben. Dabei ist es gerade einmal drei Wochen her, dass ich Kapstadt verlassen habe. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, was das bedeutet. Richtig, ich habe in letzter Zeit sehr viel erlebt.

Im Projekt bin in wieder mit Nina zusammen und wir sind in kleinen Hütten untergebracht. Unsere Lodge liegt in einem Naturreservat und ist nicht eingezäunt. Das heißt, die Tiere können einen morgens vor der Haustür begrüßen. Beim Duschen kann man ebenfalls Tiere beobachten, da die Wand nicht bis zum Dach hochgezogen ist. Die Straße zur Lodge erinnert an eine Achterbahn und die nächste Einkaufsmöglichkeit ist 40 Minuten Autofahrt entfernt.



Wir haben bereits 3 Safaris im Krüger Nationalpark gemacht und haben zwei Tieraufzuchtstationen in Moholoholo und Hoedspruit besucht. Hier sind einige interessante Fakten die ich über die Tiere im Krüger gelernt habe:
1) Babyzebras haben so lange Beine wie erwachsene Zebrasm damit Angreifer nicht erkennen könnem, welches das schwächste Tier ist.
2) Wildhunde fressen ihre Beute lebendig.
3) Warzenschweine laufen mit erhobenem Schwanz, damit andere Warzenschweine ihnen folgen können.
4) Wenn Elefanten gestresst sind, verfärbt sich ihr Gesicht dunkler.
5) Hippos töten nach der Mücke die meisten Menschen in Afrika.



Nun endlich zu meiner Überschrift. Ich habe ja in Kapstadt schon viele verrückte Dinge gemacht. Aber das sollte nicht alles gewesen sein. Auch hier in der Krüger-Gegend habe ich mich einige verrückte Dinge getan. Um nichts zu vergessen und damit auch ihr Teil haben könnte, habe ich eine "Crazy-things-I-did-in-South-Africa"-Liste angefertigt:


1) Paragliding
2) eine Tarantel auf die Hand nehmen
3) Black Water Tubing
4) Paintball spielen
5) mit eine Motorrad mitfahren


6) ein Hippo küssen

Ja, richtig gelesen. Ich habe ein Hippo geküsst. Sie heißt Jessica, ist 16 Jahre alt und wenn sie wollte, wäre sie fähig Menschen umzubringen. Sie wurde von einer Familie aufgezogen, lebt in einem Haus und schläft auf einer Matratze. Jessica liebt Roibos Tee, aber nur, wenn er noch warm und gesüßt ist. Außerdem liebt sie Süßkartoffeln. Doch auch hier ist sie wählerisch. Sie müssen im Scheibe  geschnitten sein und dürfen nicht älter als zwei Stunden sein.



7) Mit einem Helikopter fliegen

An einem Wochenende waren wir bei einem Game Capturing. Dort werden Tiere in einem Reservat eingefangen und an ein anderes verkauft. Ein Helikopter scheucht die Tiere in einen Boma. Der sieht wie folgt aus:



Damit die Tiere nicht wieder aus dem Boma rennen können wird er durch Vorhänge, die vom Personal zugezogen werden, verkürzt. Letztlich rennt das Tier in den Truck und wird durch Injektionen beruhigt.
Und ich durfte  Dabei im Helikopter mitfliegen.


7) Vorhang zu ziehen

Bei einem anderen Game Capturing waren Nina und ich dann gefragt. Wir sollten einen Vorhang zuziehen. Ich sag euch, das ist so ziemlich das aufregendste was ich hier erlebt habe, denn so einen Adrenalinschub habe ich bei keinem der anderen Aktionen von meiner Liste erlebt. Ich fasse einmal kurz zusammen wie das abläuft:
Sobald der Helikopter ein Tier gefunden hat, gibt es dies per Funk durch. Dann wickelt man sich im Vorhang  ein, damit die Tiere einen weder sehen noch riechen können. Der Vorhang in an einem Seil quer durch den Boma befestigt. Dann wird es spannend. Mein Herz fängt an zu rasen, da ich den Helikopter näher kommen höre. Sobald die Tiere im Boma sind fängt eine Sirene an zu schreien, dass ist das Zeichen für die Leute am ersten Vorhang. Sie müssen ihn schließen. Mein Herz hämmert schneller, denn ich stehe am zweiten Vorhang. Ich höre die Tiere näher kommen und dann geht die zweite Sirene los. Ich springe aus meinem Vorhang und renne mit ihm in der Hand um mein Leben und zum Rand des Bomas. Normalerweise sollte der Vorhang dann schließen. Normalerweise sage ich, weil er es bei mir beim ersten Mal nicht getan hat. Ich renne also zurück um zu gucken, wo das Probelm ist, löse es und ziehe den Vorhang zu. Auf einmal steht ein Zebra vor mir, aber auf der falschen Seite des Vorhangs. Zebras sehen ja ganz niedlich aus, wenn man aber weiß, dass sie mit einem Tritt sämtliche Knochen im Körper brechen können nicht mehr. Also stehe ich dem Zebra gegen über und gehe instinktiv auf die andere Seite des Vorhangs, obwohl dort andere Zebras sind. Letztlich ist alles gut gegangen. Später hat sich herausgestellt, dass die Gruppe, die die andere Seite des Vorhangs zuziehen sollte nicht schnell genug war und eins der Zebras entwischen konnte.
Beim zweiten Mal lief es dann besser. Nur sind die Zebras total durchgedreht und mit voller Wucht gegen den geschlossenen Vorhang gerannt. Es hat sich angehört, als würde jemand eine Kugel neben mir abschießen.


8) mit einem Luftgewehr schießen

Ein Kind, das in Südafrika auf einer Farm aufwächst, weiß schon im Alter von fünf Jahren wie man mit einem Luftgewehr umgeht. Als Nina und ich erzählt haben, dass wir noch nie geschossen haben, mussten wir das gleich üben. Alle waren begeistert von unseren Schießkünstem, da wir gleich nach den ersten paar Schüssen eines der Schweine auf der Zielscheibe abgeschossen haben. Dass wir eigentlich ein anderes Schwein anvisiert haben, mussten wir ja niemandem erzählen.


9) Mit Löwen spazieren gehen

Eine Nachbarlodge von uns besitzt zwei weiße Löwinnen. Den Besitzer haben wir bei einer Besprechung von einem geplanten Game Capturing kennen gelernt. Seine Löwinnen hat er von Hand aufgezogen und sie sind nun schon 17 Monate alt und damit fast ausgewachsen. Als er uns zu den Löwen geführt hat, war ich noch recht entspannt. Denn so ein Löwe der von Hand aufgezogen wurde ist ja sicherlich ganz harmlos. Als ich dann vor den Löwinnen stand wurde mir ganz anders zu Mute. Das lag vielleicht auch ein wenig an dem zerstückelten Eland zu ihren Füßen. Aber hauptsächlich an ihrer Größe. Denn so ein Löwe ist riesig. Wusstet ihr, dass Löwen 22 Stunden am Tag schlafen? Warum haben sie nicht geschlafen als ich im Käfig war? Der Besitzer hat uns dann gezwungenermaßen dazu gebracht mit den beiden zu kuscheln.
Am nächsten Morgen hat er uns dann Bescheid gegeben, dass wir vorbei kommen sollen und mit den Löwinnen spazieren gehen sollen. Dabei ist meine Angst auch recht schnell verflogen. Denn die beiden sind einfach klasse und super verspielt. Neben bei erwähnt: die Löwen hatten keine Leine, sie liefen ganz frei neben uns. Das bereute ich spätestens in dem Moment, als ein Zebra am Straßenrand auftauchte und die Löwen losgesprintet sind. Glücklicherweise waren die Löwen satt und haben das Zebra nicht angegriffen.



Meine Liste könnte ich eugentlich noch weiter führen. Ich habe allerdings das Gefühl, dass z.b. bei 80kmh stehend auf einem Pickup mitzufahren, nicht mal halb so verrückt USt wie Punkt 7) und 9).



Das Wetter hier ist übrigens super gut. Unser Rekord war bisher 38°C im Schatten, also teilweise sogar zu warm. Dieses heiß Wetter ist auch ein Grund warum, das Wild in den Reservaten gefüttert werden muss.



Bis bald

Eure Laureen

Wish I could turn back time, to the good old days

Samstag, 09.04.2016

Goeienaand,

Today I will first write some lines in english, for my englisch speaking friends.

My last week in Cape Town passed so fast that I don't even know anymore what I have done. But I remember that I got more and more sad with every day that passed because I knew that I had to leave soon.
The highlights of my last week were paintballing and of course our sunset mission in Clifton. By the way,  I still have black and blue marks on my side and can't sleep on it :mrgreen: But I don't mind, because I was the winner!!! And now I have two more things I can write down on my "Crazy-things-I-did-in-South-Africa-list". 1) paintballing 2) driving on a motorbike with Timothy (Nina's host brother).
When I was sitting in the plane to Johannesburg and the whole day I felt so bad and whished to go back.
Thanks for all the crazy, emotional and funny moments you shared with me. You made my stay here unforgetable and you made saying good bye really hard. I will allways miss you and never forget you!

Und nun zu meinen deutschen Freunden.
Wer von euch den oberen Teil gelesen hat, wird vielleicht sehen wie schwer mir der Abschied gefallen ist. Ich hätte herzlich gerne die Zeit umgedreht und alles noch einmal erlebt.
Von Samstag bis Dienstag hatte ich jeden Tag volles Programm. Das braucht ich aber auch, anders hätte ich schon vorher meiner Zeit in Kapstadt hinterher getrauert.
Samstag ging es an den Strand zum surfen. Ich bin aber am Land geblieben, da ich vom surfen immer seekrank werde... Sonntag ging es dann endlich zum Paintball spielen. Ich war wider erwarten richtig gut. Mein Team hat alle Spiele gewonnen und beim letzten Spiel, in dem es darum ging als letzter auf'm Spielfeld zu sein, habe ich gewonnen. Dafür habe ich aber auch wirklich harte Bälle abbekommen. Habe zwei riesige blaue Flecken an der Seite, so dass ich nicht drauf liegen kann.

Am Montag bin ich nach der Arbeit mit zu Isi und Nina gegangen. Wir haben Kekse als Abschiedsgeschenk für die Arbeit gebacken. Danach hat mich der Gastbruder von den beiden mit dem Motorrad nah Hause gefahren. Eigentlich ziemlich blöd, da ich doch niemals Motorrad fahren wollte. Da er mich aber erst eingesammelt hat, als ich auf dem Weg nach Hause war und ich nicht wusste, dass er mit dem Motorrad kommt, konnte ich nicht mehr nein sagen. Und es war auch gar nicht schlimm, da er vorsichtig gefahren ist.
Am Dienstag war dann der letzte Tag auf der Arbeit. Der Abschied dort war zum Glück nicht so schwer, da ich einen Großteil von den Leuten noch abends wieder gesehen habe. Denn am Abend haben wir uns den Sonnenuntergang mit einem Picknick am Strand angeguckt. Das war wunderschön.

Danach kam dann leider der schwere Teil des Tages. Ich musste mich von Sange, Timothy und Isi verabschieden. Obwohl ich nicht weinen wollte, konnte ich mir die Tränen nicht verkneifen.
Zurück in meiner Gastfamilie hat Michi (der andere Freiwillige in meiner Gastfamilie) mit einem Wein auf mich gewartet. Eigentlich hätte ich such noch Sachen packen müssen, habe jedoch lieber Löcher in die Luft gestarrt um dann am nächsten Morgen noch schnell alles zu packen. Denn mein Shuttle hat mich schon um 4.45 Uhr abgeholt.
Dann hieß es noch schnell tschüss sagen und ab zum Flughafen. Um ehrlich zu sein, kann ich mich kaum dran erinnern, was an dem Morgen alles passiert ist. Weder richtig ans tschüss sagen, noch an den Flug. Ich weiß nur, dass ich todunglücklich  war,  vermutlich ist das auch der Grund, warum ich sonst kaum noch etwas weiß.

Jetzt geht es in das nächste Projekt, welches hoffentlich mindestens genau so gut wird.

Eure Laureen

The Lion Sleeps Tonight

Sonntag, 03.04.2016

 

Hallo ihr Lieben ?

 

Das Wetter wird hier momentan zusehends schlechter. Ich bin mir momentan noch nicht so ganz sicher woran das liegt. Es gibt zwei Möglichkeiten: 1. Es wird langsam Herbst oder 2. Ich hab das Wetter in meinem letzten Eintrag zu sehr gelobt und vergessen auf Holz zu klopfen. Wie dem auch sei, ändern kann ich beides leider nicht. Es wird auf jeden Fall immer kälter und langsam friere ich Nachts schon in meiner "kleinen geliebten Hütte", wie ich sie immer liebevoll nenne. Denn sie ist mein Zuhause seit den letzten zwei Monaten. Eine kleine Holzhütte, ca. 9 qm groß, im Garten meiner Gasteltern und für mich ganz alleine.

Aber auch tagsüber ist es nun deutlich kälter, und leidet regnet es auch immer öfter. Mittlerweile trage ich keine kurzen Hosen mehr und immer eine Jacke. Aber mein Lichtblick ist der Krüger Nationalpark, denn dort sind momentan noch nette 34°C. ?
Von Donnerstag bis Montag hatte ich Urlaub und war mit drei anderen Freiwilligen auf der Garden Route unterwegs. Unser erster Stopp war Oudtshoorn. Die Stadt ist bekannt für viele Straußenfarmen. Wir haben auch eine Farm besucht auf der man Straußen umarmen, streicheln und füttern konnte. Danach sollte es zu dem Rust en Verde Wasserfall weitergehen. Der hatte nur leider schon geschlossen. Ein Erlebnis war de Fahrt dennoch alle mal, denn hier sind wir das erste mal auf eine unbefestigte Sandstraße gestoßen mit viiiiiieeeelen tiefen Schlaglöchern. Unser armes Auto. Zuerst hatten wir uns auch in der Straße vertan und sind durch eine in einem kleinem Wald gelegene Siedlung angekommen. Die Aussicht erinnerte sehr an einen Dschungel, weshalb wir vermutlich auch anfingen "the lion sleeps tonight" zu singen.

"In the jungle,
the mighty jungle,
The lion sleeps tonight.
In the jungle, the quiet jungle
the lion sleeps tonight
Wimoweh, wimoweh, wimoweh, wimoweh ..."

Am nächsten Morgen habe wir eine Führung durch die Cango Caves gemacht. Das sind atemberaubende Tropfsteinhöhlen. Danach haben wir uns noch einmal auf den Weg zum Wasserfall gemacht. Die Straße im Park war nochmal eine Nummer schlimmer als die oben erwähnte ("In the jungle, ..."). Angekommen Parkplatz beim Wasserfall fing es dann ordentlich an zu schütten. Als der Regen nachließ fanden wir einen überfluteten Weg zum Wasserfall vor.

Der Weg erinnerte mich sehr an einen Urwald mit alten vermoosten Treppen ("the mighty jungle, ..."). Der überschwemmte Weg hat uns nicht aufgehalten, denn nass waren wir eh schon und es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Als wir Wasserfall angekommen sind hat es erneut angefangen zu regnen, was den Rückweg sowohl zu Fuß als auch mit Auto nicht besser gemacht hat.

Am Abend ging es weiter nach Tsitsikamma. Dafür sind wir zuerst über den Swartbergpass gefahren (unbefestigte Straße), weil der Ausblick so schön sein soll. Nicht so bei uns. Außer Hagel, Regen und Nebel haben wir teilweise nicht viel gesehen.

Keine 10 Minuten nach dem Pass kamen wir an einer Straßensperrung an. Es waren 23 ebenerdige Brücken von kleinen Bächen überflutet. Drüber fahren unmöglich. Auch war noch nicht sicher, ob die Straße noch am selben Tag geöffnet werden würde. Wir entschieden uns dennoch dazu zu warten, da ein Umweg 800km und 8 Stunden Nachtfahrt über unbefestigte Straßen bedeutet hätte. Also hieß es warten ohne Essen und nur noch ganz wenig Wasser. Glücklicherweise mussten wir nicht alleine warten und hatten die ganze Zeit Kontakt zum Wagen vor uns, der uns auch mit Süßigkeiten verpflegt hat. Nach langen 6 Stunden ging es dann endlich los. Wir führen über teils noch überschwemmte und verschlammte Straßen und es lag noch ein dreistündiger Weg bis zum nächsten Hostel vor uns. Erwartete Ankunftszeit zwei Uhr nachts. Yippieh!

Wie sollte es auch anders sein, führte uns das Navi mitten in der Nacht über eine Sandstraße, links und rechts mit Büschen gerahmt ("the lion sleeps tonight"). Als sich vor uns ein reißender Bach, der über die Straße lief und sich niemand traute auszusteigen, um zu schauen wie tief der Bach ist, sind wir lieber umgekehrt und haben eine andere Straße genommen. Denn es war schon etwas unheimlich, da zuvor auch eine Antilope auf der Straße stand und wer weiß wer oder was sich da noch alles im Busch rum treibt und uns beim wenden beobachtet hat.

Letztlich kamen wir um halb 3 heil und total übermüdet im Hostel an. Am nächsten Morgen mussten wir schon wieder um halb 8 aufstehen, da es zum Blackwatertubing ging. Im Hostel haben wir noch Bekanntschaft mit der Hausziege gemacht.

Das Blackwatertubing war mein Highlight auf der Garden Route. Jeder von uns 20 bekam einen Neoprenanzug, einen Helm, eine Schwimmweste und so etwas wie einen aufblasbaren Gummischlauch, der nachher als Boot für jeden einzelnen dienen sollte. Dann ging es los. Wie setzen uns in unseren Ring, Beine und Arme hingen raus und wir mussten paddeln bis wir zur ersten Stromschnelle kamen. Bei jeder Stromschnelle müsste man aufpassen, dass der Hintern, der ja im Wasser war, nicht auf einen Stein aufschlägt. Denn das ist nicht angenehm, ich spreche da aus Erfahrung.

Ein paar Mal bin ich auch auf oder zwischen Steinen stecken geblieben und nur mit Hilfe der anderen wieder raus gekommen. Das mit Abstand coolste war aber sicherlich der zwei Meter Höhe Wasserfall den ich runter gefahren bin. Da hat mich auch der festeste Griff nicht mehr auf meinem Boot gehalten als ich aufgeschlagen bin. Leider habe ich von dem ganzen Spaß keine Bilder, wäre wohl auch lebensmüde gewesen eine Kamera mitzunehmen. Am nächsten Morgen hat mich ein tierischer Muskelkater im Bauch und den Armen geplagt.

 

Die anderen Tage haben wir uns hauptsächlich schöne Landschaften angeschaut, welche wir natürlich auch über Sandstraßen erreicht haben.

Unser Auto hatte hoffentlich auch Spaß, denn das müsste wirklich leiden.

Bis zum nächsten Mal, dann hört ihr wahrscheinlich aus Johannesburg von mir.

Laureen ?

 

I believe I can fly

Montag, 21.03.2016

Hallo Hallo ich bin's endlich mal wieder ?

Mein Titel heute sagt eigentlich schon alles über die letzten 3 Wochen. In den meisten Fällen meine ich es positiv, ein, zwei Mal aber auch negativ.
Okay. Also das negative vor Weg. JA! Es sind wirklich schon über drei Wochen seit meinem letzten Eintrag  vergangen. Nur habe ich hier nicht das Gefühl dass ich fliege, sondern eher die Zeit. Leider. Denn ehrlich, es ist hier soooo schön und alle sind soooo nette, dass ich hier nicht weg will. Und da kommt auch das zweite (halb)negative Fliegen zur Sprache. In schon 2,5 Wochen fliege ich nach Johannesburg. Das Negative ist, dass ich alle meine neuen Freunde hier zurücklassen muss. Und ich werde auch Kapstadt mit seinen unzähligen Freizeitaktivitäten vermissen. Aber natürlich  bin ich auch schon sehr gespannt auf das Wildlife Projekt. Auf das habe ich mich nämlich vor meiner Reise hier her am meisten gefreut.
Genug von negativer Energie. Ich jammer aber auch auf sehr hohem Niveau. Denn negativ waren meine letzten 3 Wochen hier sicher nicht.
Auf der Arbeit gab es ordentlich Arbeit zu tun. Auf einer kleinen Insel, die im Reservat liegt, sind wir zur Zeit dabei ein neues Camp zu bauen. Dort hab ich z.B. mitgeholfen Löcher für die Pfeiler der Hütten zu buddeln. Außerdem habe ich eine Woche bei den Elands (Antilopen) gearbeitet. Wir sollten einen Zaun bauen, der vor dem Tor steht, damit de sturen Elands nicht immer das Tor blockieren. Das haben wir nach 3 Tagen schwerster Arbeit auch endlich hinbekommen. Und damit ihr mich nicht auslacht und seht wie klein der Zaun im Verhältnis zur Bauzeit ist, hänge ich hier kein Foto ran. Aber zu unserer Verteidigung: wir mussten alte, schon  benutzte, verformte und rostige Nägel benutzen, die einfach nicht durch's  Holz wollten und wir hatten nicht genug Nägel, weshalb wir ein paar Mal auf neue warten mussten. Und nicht zu vergessen ist die Hitze. Bei 30°C in der prallen Sonne macht es die Arbeitsumstände nicht einfacher. Aber als er dann fertig war: hui was für ein Gefühl zu sehen was man selber erschaffen hat. Das macht einen wirklich stolz. Und ich hab mich fast gefühlt als könnt ich alles tun, sogar fliegen.
Dann habe ich 4 Tage mit Nina (Eine Freiwillige aus Brasilien) auf die Elands aufgepasst, da die zuständigen Personen auf einer Schulung waren. Im 5 Minutentakt muss protokolliert werden was die Tiere fressen. Dieses Projekt gibt es erst seit Oktober und es soll herausgefunden werden, ob die Elands überlebensfähig in der Natur rund um Kapstadt sind und eventuell ausgewildert werden können. Wer weiter Informationen sucht kann auf Facebook das Gantouw Projekt liken ?
Aufregend war es auch als die Elands durch's Schilf ins Wasser gerannt sind und verschwunden waren. Nina und ich sind doch etwas in Panik geraten, weil wir sie des Schlammes wegen nicht verfolgen konnten und sie plötzlich verschwunden waren. Tja, da haben wir uns wohl wirklich gewünscht fliegen zu können. Nach einer Stunde und viel Geduld kamen sie dann endlich wieder und wurden auch glücklicherweise nicht von den im Wasser lebenden Hippos entdeckt.
Für weitere 4 Tage haben wir in Boulder's Brach gearbeitet. Dort leben drei Pinguinkolonien. Unsere Aufgaben waren z.B. pinguine aus der Stadt wieder zum Strand bringen. Beim patrouillieren am Strand, um aufzupassen, dass die Touris nicht in abgesperrte Gebiete einfallen, haben wir auch gerne mal den Pinguinen beim schwimmen zu gesehen.


An den Wochenenden waren wir einmal surfen. I believe I can fly habe ich da auch gedacht, allerdings als ich noch während ich in der Hocke war vom Brett gefallen bin. Höher als Hocke habe ich es dann auch nicht mehr geschafft. War vielleicht auch die Beule am Kopf, Schürfwunde am Bauch und einem Liter Salzwasser in meinem Magen zu Schulden. Das muss man halt auf sich nehmen, wenn man zu geizig für Surfstunden ist. Immerhin wurde ich von keinem Hai angegriffen. Aber ein Indianer kennt keinen Schmerz und deshalb geht es morgen wieder los. Diesmal aber mit Neoprenanzug und langem Surfboard. Das soll leichter sein. Ich werde berichten!

Einen Tag war ich natürlich auch am Kap der guten Hoffnung, einen haben wir den Tafelberg bestiegen. Und einen Abend habe ich mich meiner Angst gestellt. Wir waren im national museum und dort gab es eine Spinnenausstellung. Ohne zu zögern bin ich da also zu diesem Mann mit den Spinnen gegangen und habe mir die größte von ihnen auf die Hand setzen lassen. Ich glaube sowohl die Spinne, als auch ich haben uns gewünscht wir könnten schnell weg fliegen. Wenn ich sage, ich habe jetzt weniger Angst vor Spinnen müsste ich lügen. Denn nun weiß ich, dass sie Krallen haben, nicht auf meine Handfläche passen, verdammt haarig  und schnell sind. Aber einen Versuch war es wert und ganz vielleicht habe ich keine Angst mehr vor unseren heimischen, winzigen Spinnen.


Und nun zu meinem bisherigen Highlight. Eigentlich war das schon für Samstag geplant, da wurde es allerdings abgesagt. Deshalb habe ich es für heute früh um 8 während die meisten von euch noch geschlafen haben noch einmal gebucht. Denn ich war paragliden. Ich glaube dazu muss ich nicht viel sagen, außer: wenn man Kurven fliegt, ist es besser als Achterbahn fahren! Und natürlich ist die Aussicht atemberaubend schön. Dafür stehe ich gerne wieder um halb 6 auf.
Ein paar Mal dachte ich, ich küsse gleich den Berg, aber wie ihr seht, lebe ich noch. I believe I can fly.



Nächste Woche habe ich Urlaub und machen einen Kurztripp auf die Garden Route.

Bis dahin
Eure Laureen laughing

Fotos

Freitag, 26.02.2016

Hallo zusammen, ?

Da ich endlich mal WLAN habe gibt es heute von mir Fotos.
Viel neues berichten kann ich nicht, da ich viel gearbeitet habe und wenig Freizeit hatte. Letztes Wochenende war mein erstes Camp. Die Kinder haben es genossen in der Natur zu sein und ich, der Exot, war voll der Hit. Der Direktor der Schule war auch sehr begeistert und hat mich für einen Tag in seine Schule eingeladen, um mehr mit den Kindern zu reden.
Gestern war dafür mein freier Tag und ich war mit zwei anderen Deutschen wieder in der Waterfront. Wir sind zusammen mit deren Gastmutter mit dem Zug nach Kapstadt gefahren - oder zumindest war das der Plan. Denn erst einmal waren die ersten drei Bahnen brechend voll, so dass wir erst die vierte Bahn nehmen konnten. Und ich meine nicht das deutsche brechend voll,  sondern das südafrikanische. Die Türen waren nicht geschlossen, Menschen haben sich von außen mit einem Fuß und einer Hand am Tür Rahmen festgehalten und der ganze Körper war draußen, zwischen den Waggons standen Menschen. Dann als wir endlich in der Bahn waren blieb sie nach 10 Minuten Fahrt stehen. Da wir ca 40 Minuten im Stop-and-go gefahren sind haben wir uns entschieden auf ein Taxi umzusteigen. Zum Mittag gab es dann einen verdammt guten Burger für gerade mal ca. 2 Euro. Danach waren wir in einem Aquarium und haben bei der Pinguinfütterung zugeschaut.
Hier nun einige Bilder aus dem Reservat in dem ich arbeite:

Meine Freundin Uniqua, die mich angepinkelt hat:

Beastie die Manguste:

Im Kofferraum mitfahren ist hier normal, für mich aber ungewohnt:

Muizenberg:

Zwischen Antilopen und Mangusten

Dienstag, 16.02.2016

Hallo ihr Lieben :)

Seit einer Woche bin ich nun schon in Südafrika und es kommt mir vor als wäre es schon ein Monat. Ich habe bereits so viele aufregende Dinge hier erlebt.

Mittwochabend bin ich in meiner Gastfamilie angekommen. Wir wurden von einem Bus abgeholt, der uns dort hingebracht hat. Das war auch schon ganz aufregend, denn eigentlich sollte die Fahrt nur ungefähr zwei Stunden dauern. Hört sich auch schon lang an dafür dass ich in Kapstadt wohne, aber wir haben erst die drei anderen Freiwilligen weggebracht. Die ganze Fahrt hat letztlich 4 Stunden gedauert, da wir erst im Stau standen, dann nochmal umdrehen mussten, weil wir noch zwei weitere Leute einsammeln sollten. Als wir ankamen stellte sich heraus, dass die zwei Leute eigentlich drei waren; drei passten allerdings nicht ins Auto. Also war die Strecke umsonst. ? Man muss es hier sehr gelassen nehmen und einfach nur denken: This is South Africa. Meine Gastfamilie hat sich schon Sorgen gemacht und bei meiner Organisation nachgefragt, wo ich bleibe. Aber ich bin wohlbehalten angekommen und fühle mich auch sehr wohl in meiner Gastfamilie.

Am nächsten Morgen ging es dann in mein Projekt. Insgesamt sind wir vier Volunteers in diesem Projekt und eine startete mit mir zusammen. Zuerst haben wir eine Führung durch das Reservat bekommen. Es ist riesig mit kleinen Seen, in denen sogar Nilpferde leben.

Seit letztem Jahr haben wir ein Projekt mit Eland-Antilopen. Die haben sich mit mir auch schon angefreundet, ich weiß nur noch nicht so recht ob ich die Freundschaft annehme, da mich die eine angepinkelt hat. Ich saß gemütlich im Gras und dachte es fängt an zu regnen. Und fragte: "warum regnet es, wenn keine Wolken am Himmel sind?" Die anderen sind in schallendes Gelächter ausgebrochen und ich habe gemerkt dass ich voll in Windrichtung des Urinstrahls der Antilope saß. LECKER! !!

Gestern haben wir eine neue Mitbewohnerin auf der kleinen Insel in meinem Projekt bekommen. Sie heißt Beastie und ist eine von Hand aufgezogene, freche Manguste. Sie liebt es bei uns auf dem Schoß zuhocken und unser Essen zu klauen wenn es Fleisch ist, bisher ohne Erfolg. Allein heute ist sie schon zweimal über den Steg von der Insel geflohen. Da sie alleine nicht überlebensfähig ist mussten wir sie dann wieder einfangen. Was ein Spaß. :) Ansonsten musste ich bisher ganz viel Holz schleppen und Betten abziehen für die nächsten Camps.

Am Wochenende waren wir in Muizenberg, das Surferparadies in Südafrika. Wenn ich taff genug bin will ich dort such Surfen lernen. Taff sage ich nicht, weil ich Angst vorm Surfen habe, sondern Respekt vor den weißen Haien, die hier leben.

Bilder folgen sobald ich WLAN habe.

Bis zum nächsten Mal
Eure Laureen

Kapstadt - Eine vielfältige Stadt

Mittwoch, 10.02.2016
Hello together ☺

Ich bin gut angekommen und der Flug war gar nicht so schlimm wie erwartet. Es kam mir deutlich kürzer als 24 Stunden vor. Im Vergleich zu London war der Flughafen in Johannesburg verdammt unübersichtlich. Dort habe ich mir einen Kofferträger geangelt, der mich zum richtigen Check-in gebracht hat, denn man musste erstmal sein Gepäck  abholen, durch die Passkontrolle, den Flughafen verlassen und dann wieder auf eine andere Etage  um dort wieder neu einzuchecken. Und die Schilder sind auch sehr sparodisch angebracht.  Aber letztlich habe ich es ja doch nach Kapstadt geschafft.

Und ich kann euch sagen: Kapstadt ist wirklich wunderschön. Und mega warm. :twisted: Ich hab auch schon ein wenig Farbe bekommen - und die ist ausnahmsweise mal nicht rot.
Momentan bin ich noch mit 3 anderen Freiwilligen auf der Orientierungsveranstaltung. In einer Stunde werden wir dann abgeholt und es geht zur Gastfamilie. Das ist wirklich aufregend. 
Gestern haben wir eine walking Tour durch die Stadt gemacht und waren anschließend an der Waterfront und in Camps Bay.  Waterfront ist der Hafen mit vielen tollen Geschäften und Camps Bay ist ein Strand mit richtig schönem Wasser und Sand. Leider mussten wir damit auskommen nur unsere Füße zu baden, denn das Wasser ist ziemlich kalt. Es hat so um die 14 °C. Auf der Seite des Indischen Ozeans  soll es deutlich wärmer sein.

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Heute haben wir dann die nicht so schöne Seite von Kapstadt kennen gelernt. Wir haben eine geführte Tour durch zwei Townships gemacht. Dabei haben wir uns sehr unwohl gefühlt, zu sehen in welchen Verhältnissen die Menschen hier leben. Teilweise leben hier 10 Personen in einer 2-Zimmer-Wohnung mit nicht einmal 40 Quadratmetern. Wir haben auch eine Welchblechhütte besichtigt.  Hier leben die Menschen ohne eigene Toilette und Dusche.
Dieser Besuch hat auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

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Bis zum nächsten Mal
Laureen

Time to say goodbye

Samstag, 06.02.2016
Hallo zusammen :)

In 21 Stunden sitze ich schon im Flieger und irgendwie  habe ich das immer noch nicht realisiert. Ich bin zwar verdammt aufgeregt  und Frage mich wie ich auf die Idee kam ins Ausland zu gehen., aber so richtig hab ich noch nicht verstanden, dass es wirklich losgeht. Puh, da überrollt mich doch glatt die nächste Panikattacke. ?
Nein, mal ganz ehrlich: Ich freue mich riesig! Und bemitleide euch auch. Denn ihr Armen müsst Zuhause bleiben.

Seit 3 Wochen bin ich durch mit der Ausbildung und habe mir ein intensives Programm für die freie Zeit vorgenommen. Wie das Leben aber dann spielt bin ich erstmal schön krank geworden. 1,5 Wochen lag ich flach. Damit war dann z.B. mein Plan täglich zum Sport zu gehen gegessen. Die restliche Zeit habe ich damit verbracht letzte Vorbereitungen zu treffen - bis heute. Der Koffer ist auch fast schon gepackt.Und ich hätte nie gedacht, dass ich mit dem Platz und Gewicht hinkomme. Die Airline erlaubt 23 kg und ich habe gerade mal 14. Heißt: Es ist genug Platz da um in Südafrika neue Sachen zu kaufen. :)

Kapstadt ist übrigens 9760,52 km Luftlinie von Hamburg entfernt. Ich fliege über London und Jonnesburg und komme um 13 Uhr an. Die Zeit dort entspricht unserer Sommerzeit, also geht die Uhr dort jetzt eine Stunde vor. Damit habe ich nach dem Flug keinen Jetlag sondern wahrscheinlich nur Erschöpfungserscheinungen.

Jetzt trennen mich nur noch eine Nacht, ein emotionaler Abschied und ein 24-Stunden-Flug von meinem langersehnten Kapstadt.

Wettervorhersage für Montagmittag: 29°C, leichte Brise.  Ich komme!

Eure Laureen

Vorbereitungen ohne Ende

Sonntag, 03.01.2016

Hallo Zusammen! smile

Noch 34 Tage bis zum Abflug. Eigentlich noch eine ganze Menge Zeit, aber wenn ich mir überlege wie schnell die letzten paar Monate vergangen sind, sind 34 Tage nichts.
Gerade war noch Anfang Oktober und ich habe mich dazu entschieden nach der Ausbildung ins Ausland zu gehen. Bewerbung schreiben, Referenzen anfordern, Vorbereitungswochenende mitmachen - dann war auch schon Ende Oktober. Über Reiseimpfungen und Versicherungen informieren, jeden Tag arbeiten und ganz "nebenbei" natürlich auch für die Abschlussprüfung lernen, die ja schon Mitte November sein sollte und schwups war die Prüfung vorbei. Danach habe ich es dann erstmal genossen einfach nur zu arbeiten und nicht lernen zu müssen. Und siehe da: Auf einmal war schon Weihnachten und dann Silvester und jetzt sitze ich heute hier und frage mich, ob die 3 Monate in Südafrika wohl genau so schnell umgehen wie die letzten drei Monate hier. Ich hoffe nicht!

Die letzten 34 Tage werden hier aber definitiv auch nicht langweilig. Denn ich muss noch für meine mündliche Prüfung lernen, die ja schon in nicht mal mehr zwei Wochen ist und natürlich muss ich noch unendlich viele Vorbereitungen treffen. Zwar streiche ich täglich Sachen von meiner To-Do-Liste, aber mir fallen auch täglich neue Sachen ein, die ich auch noch machen muss. Heute gestrichen: Blog einrichten; heute dazu geschrieben: Sonnenbrille und Insektenspray kaufen.

Zum Glück habe ich mir schon einige Sachen, die ich definitiv in Südafrika brauchen werde, zu Weihnachten oder zum Geburtstag gewünscht. So hab ich zum Besipiel eine Taschenlampe bekommen damit ich die Big Five auch nachts sehen kann - oder eher die Spinnen in meinem Koffer?! Egal wofür, ich werde sie brauchen. Ich hab auch Zink-Tabletten gegen Haarausfall bekommen. Hört sich komisch an, aber soll wohl sehr wichtig sein, wenn man nicht mit der Hälfte an Haaren aus Südafrika wiederkommen will.

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag.

Bis zum nächsten Mal

Eure Laureen